Müde und schlapp?

Endlich sind die Tage länger, die ersten Blumen und Pflanzen spriessen, die Temperaturen steigen und Sie fühlen sich trotz dieser vom Menschen so ersehnten Zeit müde und ohne Energie?

 


Aus ganzheitlicher Sicht spielt dabei die so genannte Übersäuerung  des Körpers eine grosse Rolle – zu deren Folgen können Antriebsschwäche, Kreislaufprobleme, Übergewicht, fahle Haut, Verdauungsprobleme und auch Kopfschmerzen gehören.

 

Ein weiterer Auslöser können Schlacken sein -  im naturheilkundlichen Sinn sind das toxische Stoffe, die nicht in den Körper gehören (zumindest nicht dauerhaft oder in übermässigen Mengen), aber dennoch in ihm vorhanden sind, ihn belasten und ihn langfristig auch krank machen können. Dabei handelt es sich um Stoffe, die während der körpereigenen Stoffwechselprozesse durch ungesunde Ernährung, Überlastung der Ausleitungsorgane (Leber, Nieren, Darm, Lymphsystem) und fehlende Vitalstoffe entstehen, aber auch um toxische Stoffe, die von aussen in den Körper gelangen – wie z.B. über die Nahrung (Pestizide), Luft (Abgase), Wasser (Hormone im Trinkwasser), Kosmetik, Zahnfüllmaterialien, Medikamente, Zigaretten, Alkohol, etc.

 

Ich möchte Ihnen hier aber nicht Empfehlungen gegen „Frühjahrsmüdigkeit“ wie Basenfasten, Saftfasten und Detoxkuren, wie sie nach jedem Winter durch die Medien geistern  bzw. in aller Munde sind, geben. In solchen Kuren quälen sich Frauen wochenlang mit extremen Ernährungsweisen und daraus folgenden Heilkrisen durch das wundervolle Frühjahr, um danach wieder zu ihren alten, ungesunden Gewohnheiten zurückzukehren und dabei noch glauben, damit für das ganze Jahr genug für ihre Gesundheit getan zu haben…. – schon wenn Sie diese Sätze lesen, werden Sie merken, wie unnötig diese Vorgehensweise ist.

 

Sie werden mir sicher zustimmen, dass es grundsätzlich sinnvoller ist, dauerhaft auf eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise zu achten.

 

Da wir uns ja mehrmals pro Tag ernähren, haben wir somit auch mehrmals täglich die Chance, uns mit einer individuell angepassten, genussvollen Ernährung etwas Gutes zu tun – dadurch steigern wir unser Wohlbefinden, unsere Vitalität und Lebenslust und beugen Krankheiten vor. Was ich allerdings durchaus empfehlen kann und selbst seit  Jahren praktiziere, ist es,  sich 2x pro Jahr – vorzugsweise im Frühjahr und im Herbst –für 3-4 Wochen rein basenüberschüssig zu ernähren (also wirklich ohne Ausnahmen und „Sündentage“ :-), auf Alkohol und Kaffee zu verzichten, sich die einfachen Kohlenhydrate komplett zu verkneifen und Leber und Darm mit naturheilkundlichen Mittel, wie z.B. Heilerde, Flohsamen und Löwenzahnpulver zu unterstützen.

Solche Wochen werden mit strahlender Haut, flachen Bauch, tiefen Schlaf und maximaler Energie am Tag belohnt. Meine Klientinnen berichten auch von weniger Gelenks- und Rückenschmerzen, guter Verdauung, purzelnden Kilos und der „magischen“ Auflösung vieler anderer gesundheitlicher Beschwerden, die sie sonst täglich belasten –somit  ist es für viele auch der überzeugende Einstieg zu einer dauerhaft gesunden Lebens- und Ernährungsweise. Wenn Sie Hilfe bei der Zusammenstellung einer solchen 3-4 Wochen-Kur benötigen oder Ihre Ernährungs- und Lebensweise dauerhaft umstellen möchten, dann nehmen Sie mit mir Kontakt auf. Ich stelle Ihnen gerne Ihre individuelle Kur oder Ihre persönliche Ernährungs- und Lebensweise, angepasst an Ihre Lebenssituation, zusammen.

 

 

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