Eiweissreiches Inka-Korn

Quinoa nicht nur als Beilage oder Auflauf - mit dem eiweissreichen Pseudogetreide  lässt sich auch ein herrlicher Salat zaubern.


 

Lauwarmer Quinoasalat
Zutaten:

 für 2 Personen

80g Quinoa

300g gemischtes Wurzelgemüse (z.B. Karotten=Rüebli und Pastinaken)

etwas Bio-Gemüsebrühe

1/2 Bund glatte Petersilie

1 Avocado

Marinade für das Gemüse:

3 EL Olivenöl

Saft 1 Orange

1 Knoblauchzehe

1 Msp. Chilipulver

2 TL Ahornsirup

Marinade für den Salat:

2 EL Olivenöl

1 TL Chia-Samen

1 TL gerösteter Sesam

Saft einer 1/2 Orange

Salz

Zubereitung:
Das Wurzelgemüse putzen, schälen und schräg in Scheiben schneiden. Für die Marinade die Knoblauchzehe fein hacken, die Orange auspressen und mit dem Rest der Zutaten verschmischen. Das Gemüse mit der Marinade in eine Schüssel geben und abgedeckt für ca. 2 Stunden ziehen lassen.

Quinoa in einem feinen Sieb unter fliessendem heissen Wasser waschen. In einem Topf 200 ml Wasser mit Gemüsebrühe aufkochen, Quinoa dazu geben, mit einem Deckel abdecken und den Herd auf Minimum zurück schalten - ca. 20 Minuten auf diese Weise kochen und danach 10 Minuten bei ausgeschalteten Herd ziehen lassen.
Das Wurzelgemüse in einer Pfanne unter gelegentlichem Wenden 5 Minuten anbraten. Die Avocado schälen und in Scheiben schneiden, die Petersilie klein hacken und die Marinade für den Salat vermengen. Alles zusammen mit Quinoa durchmischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

 

Ernährungsphysiologische Vorteile:
- Quinoa ist vielleicht eine der besten pflanzlichen Eiweissquellen auf der Welt. Was Quinoa so einzigartig macht, ist, dass die kleinen Körnchen alle neun essentiellen Aminosäuren enthalten, was für ein pflanzliches Lebensmittel äusserst ungewöhnlich ist. Und der Mineralienreichtum von Quinoa schlägt den unserer üblichen Getreidearten um Längen. Ausserdem ist das leckere Inka-Korn glutenfrei (ist ein Pseudogetreide und gehört zu der Gattung der Fuchsschwanzgewächse) und kann daher sowohl bei Getreideunverträglichkeiten als auch bei Problemen mit Candida-Infektionen problemlos gegessen werden

 

 

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