Kokosöl - Schatz aus den Tropen

Kokosöl gilt als eines der gesündesten Nahrungsmittel und eines der natürlichsten Öle, die uns Menschen zur Verfügung stehen. Es wird aus dem Fleisch von reifen Kokosnüssen gewonnen, die zu 35% aus reinem Kokosöl bestehen.

 

Die speziellen mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl fördern die Aufnahme wichtiger Nährstoffe wie Vitamin A, D, E und K, versorgen den Körper optimal mit Energie, fördern die Zellfunktion und sind der Schlüssel zu gesunden Haaren und lebendiger Haut. Kokosfett kann außerdem Giftstoffe absorbieren und so deren schädlichen Auswirkungen auf den Körper minimieren.

 

Also Sie sehen, Kokosöl ist wirklich ein unglaublicher Schatz der Natur - lesen im Folgenden ein paar weitere interessante Gründe, warum auch Sie Kokosöl in Ihren Alltag einbauen sollten.

 


Kokosöl hilft beim Abnehmen

Die mittelkettigen Fettsäuren in Kokosöl sind sehr hilfreich bei der Gewichtsabnahme. Sie steigern das Sättigungsgefühl, schützen vor Heißhunger und helfen, das Bauchfett zu reduzieren. Weiters unterstützen sie den Entgiftungsprozess der Leber, wodurch die angesammelten Giftstoffe aus dem Bauchfett abgebaut werden können.

Tipp: Um eine Gewichtsabnahme zu unterstützen kann man täglich 1-2 EL (!) Kokosfett verzehren – entweder einrühren in Müsli, Smoothie und Co oder einfach im Mund zergehen lassen

 

Kokosöl ist ein kalorienarmes Fett mit starken thermogenen Eigenschaften

Kokosöl enthält tatsächlich weniger Fett als jedes andere Fett. Und das enthaltene Fett ist auf Grund der speziellen mittelkettigen Fettsäuren viel einfacher zu verdauen und versorgt Ihren Körper mit langanhaltender Energie.

Tipp: Geben Sie statt Zucker und Sahne ab sofort Kokosöl in Ihren Kaffee (1 gehäufter TL) – das schmeckt super und bringt noch dazu einen fantastischen Energieschub

 

Tauschen Sie Kochfett mit Kokosöl aus

Verwenden Sie zum Braten bei hohen Temperaturen in Zukunft nur mehr Kokosöl, da dieses Fett (neben dem Butterreinfett =Ghee) auch bei starker Erhitzung stabil bleibt, d.h. sich nicht in die für den Körper so schädlichen Transfette umwandelt.

Tipp: gerade Öle wie Rapsöl (Ausnahme kaltgepresstes Bio-Rapsöl) sollte man aus der Küche verbannen – dieses und andere Öle (erfahren Sie in meinen Gesundheitscoachings) sind stark verarbeitet und enthalten enorm viel schädliche Omega-6-Fettsäuren, die Entzündungen im Körper begünstigen und bei starker Erhitzung instabil werden.

 

Kokosöl regt den Stoffwechsel an

Die mittelkettigen Fettsäuren in Kokosöl dringen leicht in die Mitochondrien der Zellen ein, wo die Fette in Energie umgewandelt werden. Dadurch wird der Stoffwechsel angeregt und die Basaltemperatur erhöht. Weiters wird die Laurinsäure in Kokosöl beim Verzehr in Monolaurin umgewandelt, was auch wieder den Stoffwechsel und die Immunität verbessert. Kokosöl wirkt zusätzlich noch antiviral, antibakteriell und bekämpft Parasiten im Körper.

Tipp: um für Stoffwechsel und Immunsystem die optimale Wirkung zu erzielen, gilt auch hier wieder: täglich 1-2 EL Kokosfett verzehren

 

Kokosöl wirkt gegen Entzündungen

Kokosöl stimuliert die Produktion der Schilddrüsenhormone und fördert die normale Funktion der Drüse. Funktioniert die Schilddrüse nämlich nicht optimal (Unterfunktion), kommt es zu Muskel und Gelenksschmerzen auf Grund des niedrigen Anteils an Schilddrüsenhormonen, was wiederum zu einer Zunahme von Entzündungen im Körper führt. Es unterstützt außerdem den Heilungsprozess von Geweben.

Tipp: man kann zusätzlich zum täglichen Verzehr von Kokosöl den betroffenen Bereich mehrmals täglich mit warmem Kokosöl einreiben

 

Kokosöl gegen Verstopfung

Die mittelkettigen Fettsäuren in Kokosöl sind sehr hilfreich bei Verstopfung. Diese Fettsäuren liefern den Darmzellen Energie, welche sie benötigen, um den Stoffwechsel im Darm und den Stuhlgang anzuregen.

 

Kokosöl für die Schönheitspflege

Kokosöl ist toll für Haare und Haut – es lindert Sonnenbrand (funktioniert super, wenn man mal etwas zu viel Sonne erwischt hat), kann als natürlicher und pflegender Make up Entferner verwendet werden oder auch als Haarmaske (nährt die Haare von der Wurzel aus )

Tipp: Reiben Sie sich nach dem Baden oder Duschen mit ein paar Tropfen Öl ein (immer auf der noch feuchten Haut!), um auch im Winter weiche, geschmeidige Haut zu genießen. Auch gegen rissige Lippen empfiehlt sich ein wenig Kokosöl vor dem Schlafengehen.

 

Kokosöl bei schmerzenden Muskeln

Kokosöl eignet sich hervorragend als Trägeröl und fördert die Absorption von heilenden ätherischen Ölen.

Tipp: Gönnen Sie sich eine Massage mit Kokosöl und einem ätherischen Öl wie Lavendel, Pfeffermine oder Rosmarin (oder eine Mischung der drei).

 

Wie Sie sehen, ist Kokosöl nicht nur gesund, es macht auch noch gesund und passt demnach hervorragend in eine Ernährung und Lebensweise, in der Lebensmittel auch Heilmittel sein dürfen.

 

Und lassen Sie sich nicht davon abschrecken, dass Kokosöl 90% gesättigte Fettsäuren enthält! - gesättige Fette haben ja in den vergangenen Jahrzehnten einen schlechten Ruf erhalten, welcher heute aber bereits widerlegt wurde - moderne Wissenschaftler konnten inzwischen nachweisen, dass eine Ernährung reich an natürlich gesättigten Fettsäuren das Risiko für Herzkrankheiten sogar senken und die Gewichtsabnahme fördert kann.

Besonders Kokosöl hat sich als hilfreich zur Bekämpfung des gefährlichen Bauchfetts erwiesen (siehe oben).

 

Noch ein letzter Tipp zum Schluss: Achten Sie darauf, nur hochwertiges Kokosöl zu kaufen  - natives Kokosöl aus Bio-Anbau (Info: wird bei Temperarturen über 25 Grad flüssig).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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